Kaum zu glauben, dass jetzt schon unser letztes Wochenende hier
in Dublin anstand. Angefangen mit dem „Happy Friday“, der für die meisten von
uns einen verkürzten Arbeitstag und damit einen früheren Start ins verlängerte Wochenende
bedeutete. Um diesen gebührend zu feiern, trafen wir uns alle gegen Abend in
einem Restaurant, um in lockerer Atmosphäre eine Kleinigkeit zu essen und/oder
einen leckeren Cocktail zu trinken.
Für Samstag stand für uns der Tagesausflug nach Bray an.
Gegen Mittag trafen wir uns am Trinity College. Von dort aus ging es dann mit
dem Zug ca. 40 Min zu unserem Tagesziel.
Bray ist vor allem bekannt für seinen
Strand, der auch von uns für einige Fotos genutzt wurde. Aber auch für seine
Promenade, die gut besucht war.
Nach einem Rundgang teilten wir uns dann in zwei Gruppen
auf. Während die einen sich bei Heißgetränken im Café die Zeit vertrieben, ging
es für die anderen bei Wind und Wetter auf die Spitze des Berges zum Kreuz hinauf.
Passend zu Ostern bestritten wir also den „Kreuzweg“. Der Weg erwies sich
wortwörtlich als „steinig“, aber auch steil und teilweise matschig, sodass wir
schon mal wegrutschten und es nur eine Frage der Zeit war, bis sich eine/r von
uns hinlegte. Aber all das war es wert, denn bereits bei unserer ersten Etappenpause
waren wir begeistert von dem Panorama, das sich uns bot.
Ganz oben angekommen,
trafen wir auf andere Touristen, die ebenfalls die Aussicht über ganz Bray
genossen. Auch hier wurde die Zeit genutzt, um einige Fotos zu schießen und den
Ausblick festzuhalten.
Unten angekommen waren wir zwar größtenteils erschöpft,
aber glücklich unsere Klettertour überstanden und Bray auch aus einem
„different point of view“ gesehen zu haben. Kurz darauf ging es auch schon
wieder nach Dublin, wo wir noch einige Zeit in der Innenstadt verbrachten.
Der Samstag begann schon früh am Morgen, denn für heute war
der Tagesausflug zu den Cliffs of Moher geplant. Kurz vor 10 wurden wir von
unserem Fahrer an der Molly Malone Statue empfangen. Allerdings ließen das
Geburtstagskind Tobias und sein Mitbewohner noch etwas auf sich warten. Endlich
vollständig konnte unsere Tour in einem Kleinbus dann aber starten. Nach ca. 1
½ Stunden erreichten wir unseren ersten Stopp: Galway. Nicht wenige assoziierten
„Galway Girl“ von Ed Sheeran mit der Stadt, sodass es bei dem ein oder anderen in
Dauerschleife lief. Dort angekommen hatten wir ca. 2 Stunden Aufenthalt, wir
schlenderten also durch die kleine Innenstadt, die aus vielen kleineren Läden
bestand, und machten kurz Halt bei dem auf dem Festplatz stattfindenden FOOD
FESTIVAL, das einige Spezialitäten bereithielt.
Zurück am Treffpunkt folgten weitere 1 ½ Stunden Fahrt bis
zu unserem finalen Ziel. Leider hatten wir bei unserer Ankunft nicht so viel
Glück mit dem Wetter, denn es war sehr bewölkt, windig und nieselte leicht. Der
Anblick der Cliffs of Moher machte jedoch vieles wett. Wir starteten unseren
Rundgang, um in der kurzen Zeit, die wir hatten, möglichst viel zu sehen. Dabei
stellte sich heraus, wer eher mutiger war und sich näher an den Felsenrand
wagte oder wer die Aussicht eher aus sicherer Entfernung zu schätzen wusste. In
jedem Fall ein absolutes Highlight.
Insgesamt kann man sagen, dass die Fahrt von viel irischer
Musik, historischen Geschichten und Geburtstagskuchen geprägt war. Ein langer
Tag also, der gegen 21 Uhr für uns zu Ende ging.
Viele Grüße,
Die Dubliner
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